Ein neuer Job muss her

Ich habe schon mehrfach über meine aktuelle Arbeitsstelle geschrieben. Unter anderem war das, als als ich darüber schrieb, das ich möglichst zum 1. März 2013 einen neuen Job suchen würde. Zum Zeitpunkt des Artikels war die Suche jedoch noch freiwillig. Das hat sich mittlerweile aber geändert.

Denn am Dienstag ließ mein Chef mir eine fristlose Kündigung zukommen. Doch da er sie nur pauschal mit ‚betrieblichen Gründen‘ begründet, ist diese Kündigung zwar unwirksam und meine Kündigungsfrist beträgt weiterhin 4 Wochen zum Monatsende. Doch auch wenn sich ein Anwalt mittlerweile um die Änderung in eine fristgerechte Kündigung kümmert, änder dies nichts daran, das ich so zum 1. April wieder Arbeitslos wäre.

Vom Pkw bis zum 7,5 t alles gefahren

Somit läuft meine Zeit dort also zum 31. März 2013 ab und um nicht wieder Hartz IV und dem Jobcenter anheim zu fallen, suche ich nun also etwas neues.

Wie schon im zuvor erwähnten Artikel beschrieben, suche ich einen Job als Kraftfahrer für den der alte Klasse 3 Führerschein ausreichend ist. Bis auf zwei Ausnahmen – die das Speditionswesen und die Paketdienste betreffen – kann ich mir vieles vorstellen. Alles in allem 11 Jahre bin ich bis jetzt als Kraftfahrer beruflich tätig gewesen, die zurückgelegte Wegstrecke dürfte zusammengerechnet um die 500 bis 600.000 KM betragen. Angefangen vom Taxi über Transporter, den 3,5 t bei der jetzigen Stelle bis hin zum 7,5 t bei einer Spedition habe ich fast alles gefahren, was ich mit dem Führerschein fahren darf.

Die Zeit und die Arbeitsstellen haben es mit sich gebracht, das für die Kreise Lüneburg, Harburg, Uelzen, Lüchow-Dannenberg und den Heidekreis – ehemals Kreis Soltau-Fallingbostel – gute bis sehr gute Ortskenntnisse vorhanden sind. Etwas weniger gut, aber immer noch mehr als ausreichend, kenne ich mich in den Kreisen Celle, Bucholz/Nordheide, Ostholstein und jetzt Pinneberg aus. Bereits vorhanden gewesene Ortskenntnisse in Hamburg hat die momentane Arbeitsstelle vertieft. Weitere Landkreise kennenzulernen ist durchaus etwas, was mir gefallen würde.

Gute Ortskennisse im Norden vorhanden

Sollte es eine mögliche neue Stelle also mit sich bringen, hin und wieder auch mal bundesweit oder gar ins europäische Ausland zu fahren, so wäre das ein willkommenes Plus für mich

Ladungssicherung, das Be- und Entladen sowie die Tourenplanung sind Begriffe, mit denen ich durchaus viel anfangen kann. Und das Fahren nur mit Straßenkarte habe ich auch noch gelernt!

Bei bislang allen Arbeitgebern hat man meine Pünktlichkeit, meine Zuverlässigkeit und mein Verhalten gegenüber den Kunden sehr zu schätzen gewusst.

Wer also im Bereich Lüneburg, Winsen oder Hamburg eine Stelle kennt oder weiß, auf die die oben genannten Punkte möglichst zutreffen, kann sich gerne per Kommentar, die sozialen Netzwerke oder per Mail an
bewerbungsvorschlag@t-online.de an mich wenden.

Danke schon mal im voraus!

11 Gedanken zu „Ein neuer Job muss her“

    • Hallo Luigi!

      Danke für den Tipp! Aber 200 KM sind mir dann doch etwas weit. Da müsste ich dann doch schon umziehen, was bei fast 80jährigen Eltern aber eher weniger in Frage käme

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  1. Finde ich gut das du jetzt schon was suchst und das man keine Lust auf das Jobcenter hat verstehe ich. Aber gerade als Kraftfahrer, schonmal dran gedacht zumindest auf kleine Basis was im Selbständigen Bereich zu machen ? Muss man davon ja nicht Leben können aber es wär zumindest ein zweites Standbein oder ? Falls der eine feste Job wieder wegbricht. Taxi, oder vielleicht Packetdienst mit den eigenen Auto ? Grüße

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    • Hallo Sascha!

      Erst einmal Danke für Deine nett gemeinten Tipps.

      Aber zum einen kann man im Artikel nachlesen, das gerade der Bereich Paketdienst nicht in die engere Auswahl kommt. Zum zweiten gehe ich bereits einem Nebenjob nach, dem ich aber aufgrund von 60-Stunden-Wochen in den letzten Monaten nicht die nötige Aufmerksamkeit schenken konnte.

      Und auch wenn ich meinen Sehfehler vor drei Jahren habe operieren lassen, so reicht es – den verschärften Regeln sei Dank – sehr wahrscheinlich immer noch nicht, den P-Schein wiederzubeleben.

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  2. Hallo Marcus,

    das tut mir leid.
    Ich kann dir leider nicht direkt weiterhelfen. Ich finde es jedoch sehr sehr klasse, dass du die Chance auf deinem Blog nutzt und die Initative ergreifst. Das machen die wenigsten und daher ist das Ganze doch ein sehr guter Anfang.

    Ich kann dir sagen, dass 200 KM nicht unmöglich sind. Wenn du jedoch sagst, dass deine Eltern dich benötigen, dann steh zu deinen Eltern. Eltern gehen vor alles.

    Was hälst du davon, wenn du eine Facebook Seite machst, wo du dich vorstellst und die Leute diese teilen können? Habe ich schonmal gesehen und ich fand das sehr gut und innovativ.

    Viel Erfolg!

    Christian

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  3. Hallo Marcus,

    ich habe gerade schon gesucht, aber mein Gedächtnis reicht nicht mehr aus unter was ich das Ganze gefunden hatte.

    Es sah ungefähr so aus :

    Du machst eine Seite und ein Bild von dir. Vielleicht bisschen Lebenslauf und stellst dich vor. Ist halt die Frage, ob du dein Lebenslauf öffentlich machen willst. Die Seite kannst du dann z.B. bei den Firmen auf die Pinnwand posten.

    Ansonsten frag mal die schlaue Suchmaschine 🙂

    Sorry, dass ich gerade leider keine andere Antwort für dich habe.

    Gruß
    Christian

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