Im Zeitraum von Ende Januar bis Anfang März habe ich ja zum wiederholten Male versucht, möglicherweise doch noch erfolgreich bei einer Versicherung Fuß zu fassen.
Was ich dabei so erlebt habe, habe ich in der Kategorie ‚Tagebuch eines Quereinsteigers‘ niedergeschrieben.
Leider lief, wie ich jetzt im Nachhinein feststellen muss, nicht nur in Hinsicht auf die Tätigkeit selbst nicht alles so wie es eigentlich sein sollte.
Denn natürlich wurde nebenbei innerhalb der Familie noch die eine oder andere Versicherung klar gemacht. Darunter auch eine günstigere Lebensversicherung mit eingeschlossener Berufsunfähigkeitsversicherung.
Soweit auch nichts schlimmes. Schließlich habe ich ja auch davon profitiert.
Jedoch hatte meine Schwester eine solche Versicherung bereits anderweitig laufen. Und diese sollte Beitragsfrei gestellt werden. Das jedoch war – laut Auskunft der bisherigen Versicherung – nicht möglich. Diese teilte uns mit, das wir die laufende Versicherung entweder behalten oder kündigen müssten.
Der junge Mann von der Versicherung – die im übrigen gerade mit einem riesigen Brimborium versucht, den Leuten klar zu machen, das sie verstehen würde und seit heute so etwas wie einen Sex-Skandal im Ausland an den Hacken hat – setzte ein entsprechendes Schreiben zur Kündigung der Versicherung auf.
Dann schrieb uns die Versicherung aus Hannover, das sie die Kündigung annehmen würde. Sie müsse uns aber natürlich noch auf die negativen Folgen hinweisen und würde die Kündigung erst nach einer weiteren Bestätigung unsererseits vollziehen.
Meine Schwester sprach daraufhin dann mit dem Herren, welcher ihr mitteilte, das das mit der neuen Versicherung einschließlich BU schon in Ordnung ginge. Sie könne die Kündigung daher also bestätigen.
Tja. Das der Mensch wohl eher Geldgeil als Vertrauenswürdig war und hier vollends seine Unkorrekteit an den Tag gelegt hatte mussten wir dann Ende April merken. Denn am Tag als die Versicherung aus der niedersächsischen Landeshauptstadt die angesparte Summe überwies teilte uns die Zentrale der neuen Versicherung aus Hamburg mit, das man meine Schwester leider nicht versichern könne.
Nun steht sie – teilweise natürlich selbst verschuldet – ohne BU da. Ob ein Wieder-in-Kraft-setzen der Versicherung ohne große Probleme möglich ist, müssen wir noch klären.
Daher würde mich nun einmal interessieren, ob es im Bereich der Schweriner Geschäftsstelle, insbesondere im Zeitraum zwischen August 2010 und März 2011 und hauptsächlich in und um Lüneburg noch mehr Leute gibt, die von dem jungen Herren ebenso schlechten Kunden-Service erfahren durften bzw. mussten.
Wenn es jemanden geben sollte, dann gerne Nachricht an mich. Meine Mail-Addy steht im Impressum
Ich habe bei der Versicherung zweimal (einmal das Verhalten des Strukkis mir gegenüber und ein weiteres Mal hinsichtlich der Sache mit der BU) schriftlich dermaßen auf den Putz gehauen, das sie dem Herren – der nebenbei bemerkt seit März schon aus eigenem Antrieb nicht mehr Vollzeit für die Versicherung mit den vier Buchstaben arbeitet – nicht nur zum Ende diesen Monats gekündigt haben, sondern gestern auch noch mit zwei Vertretern zum persönlichen Gespräch die 200 KM hier heruntergefahren kamen.