Jeopardy, eine seit 25 Jahren in den USA laufende Quizshow die auch hierzulande schon bei RTL bestaunt werden konnte, stellte nun in einem dreiteiligen Special unter Beweis, das selbst die neuesten Superhirne nicht unfehlbar sind.
Aber diese 3 Ausgaben machten auch deutlich, das sie trotzdem den menschlichen Fähigkeiten haushoch überlegen sind.
Einem Bericht des Medienmagazins dwdl.de zufolge konnten die Amerikaner nun an 3 Tagen hintereinander erfahren, das selbst ein mit Millionen Informationen gefüttertes Superhirn nicht tadellos und unfehlbar ist.
Bei der Show, in der auf vorgegebene Antworten die richtige Frage zu erraten ist, trat der Supercomputer nicht gegen irgendwen an. Sondern gegen 2 der erfolgreichsten bisherigen Kandidaten der Show.
Ken Jennings war bis vor diesem Mensch – Maschine-Duell 74 Mal in Folge Gewinner der Show und heimste dabei nur ‚lausige‘ 3.623.414,29 $ ein. In Worten drei Millionen sechshundertdreiundzwanzigtausend vierhundertvierzehn. Sein menschlicher Gegenpart Brad Rutter steht dem allerdings nicht sehr viel nach.
Der mittlerweile 33-jährige räumte bei seinen Teilnahmen vor diesem Duell nur mal eben flockige 3,2 Millionen Dollar ab.
Durchaus also keine Leichtgewichte gegen die Watson antreten musste. Trotzdem steckte er beide doch mehr oder weniger locker in die Tasche. Aber aufgrund dessen, das die menschlichen Quizteilnehmer finanziell eigentlich ausgesorgt haben, dürfte das den beiden höchstens einen emotionalen als finanziellen Knacks gegeben haben.
Wenn überhaupt!
Das er trotz seiner immensen Datenbank nicht unfehlbar ist, stellte er unter anderem unter Beweis, in dem er Toronto statt Kanada den USA zuschlug. Und das das für amerikanische Verhältnisse sicher kleine Land Slowenien mittlerweile der Europäischen Union angehört, hatte er auch noch nicht auf der Platte.
Sprich also: selbst das modernste und teuerste Superhirn aus Kabeln und elektronischen Verbindungen weiß nicht alles. Eben nur das, was er vom Menschen zum Futtern vorgesetzt bekommen hat.