In vielen Print- und Online-Medien konnte man heute über eine Gruppe leichtsinniger deutscher Touristen lesen, die in Australien einen Hochwasser führenden Fluss überqueren wollte, in dem sich auch ein paar niedliche Krokodile befinden.
Und das trotz mehrfacher Warnungen sowohl von Einheimischen als auch von anderen Touristen-Gruppen.
Ist das mal wieder typisch deutsch?
Wir deutschen haben zwar im Ausland durchaus einen Guten Ruf was unsere Arbeitsmentalität und einige andere Charakterzüge betrifft.
Aber vielen gelten wir im Ausland auch als Sturr und teilweise wohl auch besserwisserisch.
Ist das nur ein Vorurteil, oder bestätigt das Verhalten dieser Touristengruppe in Aussie-Land mal wieder diesen Vorwurf? Ist es also das, was man ‚typisch deutsch‘ nennt, was diejenigen da verzapft haben?
Frei nach dem Motto ‚Wir haben ja ein Geländegängiges Fahrzeug, und ihr keine Ahnung oder einfach nur Angst‘?
Wie Leichtsinnig respektive Schwachsinnig müssen diese 4 eigentlich sein, um sprichwörtlich mit Vollgas ins Verderben zu rasen. Schließlich sollen sie mit nicht ganz 100 km/h in die Fluten gebrettert sein.
Wasser und Autos, eigentlich weiß das doch jedes Kind, vertragen sich nicht. Und wer nach Down under fliegt, ist sich eigentlich bewusst, das dort nicht nur niedliche Koalas und Papageien zu Hause sind.
Ich denke, man sollte den 4en dort unten mal einen ordentlichen Denkzettel verpassen. Und wenn das in Form von Geld- oder Haftstrafe ist. Schließlich hätten nicht nur sie, sondern auch jene die ihnen helfen mussten – an wollen ist hier wohl erst gar nicht zu denken – verletzt oder getötet werden können.
Anderweitig werden Leute schließlich schon für weniger hinter schwedische Gardinen geschickt.